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Brennstoffzellenantrieb

Elias Fischer (Q4) hat das Wolfgang-Ernst-Gymnasium beim 24. Erfinderlabor würdig vertreten. Zusammen mit weiteren Schülern aus ganz Hessen, die sich allesamt durch hervorragende Noten in den MINT-Fächern für die Teilnahme qualifiziert hatten, forschte er im Fachbereich Ingenieurwissenschaften an der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim zum Thema „Brennstoffzellenantrieb“. Die dabei entstandenen kleinen Wasserstoffboote aus Strohhalmpackungen, Plastikbeuteln und Getränkedosen waren alle voll funktionstüchtig.
Wie bei den echten Brennstoffzellenbussen, die bei der Abschlussveranstaltung zu besichtigen waren, produziert ein Gefährt mit Wasserstoffantrieb keine Abgase, sondern lediglich etwas Wasser. Somit ist der Brennstoffzellenantrieb eine echte Zukunftstechnologie, für die junge und engagierte Nachwuchsforscher dringend gebraucht werden.
Ihre Abschlusspräsentationen am Ende der ereignisreichen Woche gestalteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so unterhaltsam, dass die rund 200 Gäste einfach begeistert waren.

Das Wolfgang-Ernst-Gymnasium hat seit 2009 in jedem Jahr einen der begehrten Plätze in einem der drei pro Jahr stattfindenden Erfinderlabore ergattert. Aber nicht alle unsere Teilnehmer hatten soviel Glück wie Elias: Als auf der Abschlussveranstaltung noch vier Teilnahmen bei einer dreitägigen „Talentschool“ des renommierten Fraunhofer-Instituts verlost wurden, hat er eine davon gewonnen – herzlichen Glückwunsch, Elias! (KP)

Confidentia in futurum