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Europa stärken – Sprachen lernen!

In 28 Ländern Europas saßen Schülerinnen und Schüler am Donnerstag, dem 21. November 2019, um 10:00 an einem Schulcomputer und begannen, einen Text in eine andere Sprache zu übersetzen. 751 verschiedene Sekundarschulen Europas durften mit zwei bis fünf Kandidatinnen und Kandidaten an dem europaweiten Sprachwettbewerb Juvenes Translatores teilnehmen. Ziel der Europäischen Kommission, welche dieses Projekt seit 2007 organisiert, ist es, die Fähigkeit des Sprachenlernens und Übersetzens junger Menschen zu unterstützen und sie anzuregen, Sprachen zu lernen, um die Grenzen des eigenen Landes zu überwinden. Je teilnehmendem Land wird eine beste Übersetzung ausgewählt. Die Gewinner werden im Frühjahr 2020 zu einer Preisverleihung gemeinsam mit einer Begleitperson und einer Lehrkraft nach Brüssel eingeladen.
Auch das Wolfgang-Ernst-Gymnasium wurde dieses Jahr ausgewählt, teilzunehmen. Frau Euler organisierte die Umsetzung und betreute den Wettbewerb. Die drei Teilnehmer des Englisch-LK der Q3 von Frau Hammel, Carina , Lotte und Joshua , übersetzten eine englische E-Mail innerhalb 120 Minuten ins Deutsche. Das Thema der E-Mail mit dem Betreff „RE: Back to the future“ war ein Schulprojekt, welches Schülerinnen und Schüler dazu anregt, Präsentationen über Menschen zu halten, die gezeigt haben, dass junge Menschen dazu fähig sind, die Welt zu verändern und „die Flammen, die auf ihr lodern, zu löschen“. In jenen Präsentationen genannte Namen waren Greta Thunberg, Boyan Slat und Nadia Comaneci.
Die Schüler sind sich einig: „Es hat sich gelohnt, teilzunehmen“, denn es war „lustig“ und „interessant“ – zum einen, da es knifflig ist, den etwas humorvollen Sprachcharakter beizubehalten und passende Übersetzungen für die ein oder andere Redewendung zu finden, zum anderen aber auch, weil das Thema des Textes den Schülerinnen und Schülern nahe geht: durchsetzungsfähige und ideenreiche junge Menschen, Umsetzung von Umweltschutz, positive Veränderung in der Welt – für eine bessere Zukunft.

Lotte, Q3-HA

Confidentia in futurum