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„Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein!“ – Anstehende DKMS-Aktion am Wolfgang-Ernst-Gymnasium

Wenn sich junge Menschen ehrenamtlich engagieren, lernen sie fürs Leben: Sie übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, erfahren Selbstwirksamkeit und stärken ihre eigenen Kompetenzen.

Deswegen hat die SV sich, in Zusammenarbeit mit der Schulleitung, für die Teilnahme an dem Schulprojekt der DKMS „Dein Typ ist gefragt“ entschieden, die dazu beitragen kann, Leben zu retten. Am Donnerstag, den 19. Oktober, haben die Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q3 die Möglichkeit, sich als potenzielle Stammzellenspender registrieren zu lassen, nachdem sie einen informativen Vortrag von Referenten der DKMS gehört haben. Die Registrierung ist selbstverständlich freiwillig!

Die gemeinnützige Organisation klärt deutschlandweit seit nunmehr 15 Jahren an Schulen über das Thema Blutkrebs auf und ermöglicht Schülerinnen und Schülern ab 17 Jahren die Registrierung.

Bundesweit haben bereits mehr als 450.000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht.

Bevor die Registrierung durchgeführt wird, haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, von erfahrenen Referenten der DKMS in einem informativen Vortrag mehr über die Bedeutung der Stammzellenspende und den Registrierungsprozess zu erfahren.

Anschließend haben interessierte Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich in die DKMS aufnehmen zu lassen.

Die Registrierung ist einfach und schmerzlos. Es wird lediglich eine Speichelprobe benötigt, um festzustellen, ob man als Stammzellenspender in Frage kommt. Die Daten derjenigen, die bei der Registrierung erst 17 Jahre alt sind, werden bis zur Vollendung des 18. Geburtstags gesperrt.

Die Eltern der betreffenden Schülerinnen und Schüler wurden im Vorfeld bereits durch einen Elternbrief über die Veranstaltung informiert.

Wenn Sie nicht zur Zielgruppe der Q1 oder Q3 gehören, haben Sie dennoch die Möglichkeit, sich online bei der DKMS zu registrieren oder an anderen öffentlichen Registrierungsaktionen teilzunehmen. Jeder registrierte Spender kann potenziell das Leben eines Patienten retten.

Victoria Klein, i.A. der Schülervertretung

Confidentia in futurum