Immer, wenn wir etwas Falsches tun, sagen oder jemanden enttäuschen, suchen wir nach Vergebung. Es kommt täglich vor, dass man nach Vergebung sucht und dies tat auch der Sohn im Gleichnis vom verlorenen Sohn, der trotz all seiner Fehler wieder nach Hause kommt und Vergebung bei seinem Vater sucht, die der Vater ihm auch gibt.
Aber wie könnte so eine Situation in der heutigen Zeit aussehen? Wie stellt man sich Vergebung heutzutage vor? Und was kann uns die Bibel heute sagen? Diese Fragen haben wir im katholischen Religionsunterricht bei Herrn Dickert geklärt, wo wir die Szene des Gleichnisses in der heutigen Zeit in Form eines Stop-Motion-Films darstellen sollen.
Bei einem Stop-Motion-Film werden zum Beispiel Lego- oder Playmobilfiguren minimal bewegt und aus den Bildern dieser Bewegungen schneidet man dann ein Video zusammen. So wird der Eindruck vermittelt, dass die Figuren sich bewegen. In Gruppen von drei bis vier Leuten haben wir uns zusammengefunden und überlegt, wie wir vorgehen sollten.
Wir haben also erst einmal ein Skript geschrieben, in dem beschrieben wurde, was die Figuren tun und um was es geht. Wir haben bestimmt, wie die Kulisse aussehen soll und bauten diese dann für die verschiedenen Szenen auf. Anschließend haben wir die Figuren hinzugefügt und diese minimal bewegt. Von jeder Bewegung haben wir dann ein Foto geschossen und diese zusammengeschnitten. Um zu verdeutlichen, um was es überhaupt geht, haben wir entweder Sprechblasen oder Audios hinzugefügt.
Das Wichtigste war, dass man das Gleichnis vom verlorenen Sohn in die heutige Zeit überträgt und darstellt, wie so eine Vergebung heute aussehen könnte.
Da dieser Auftrag sehr aufwendig war, hatten wir ungefähr einen Monat lang Zeit, um all diese Schritte durchzuführen.
Das Ergebnis unseres Projekts lässt sich hier ansehen. Viel Spaß dabei 😀 !
Emilia (9c)
Laura, Alea, Marie, Lenia | Jonas, Arlene, Daniel, Laurin | Ida, Sofiya, Caroline | Eva, Clemens, Mathis | Aurelia, Emilia, Laura |