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Das Goethe Haus

Wir, die Klassen 7a und 7d, besuchten gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Jung und Frau Jöhnk, das Goethe Haus in Frankfurt. Dort haben wir eine interessante Führung gehabt.
Wir haben erfahren, dass die Familie Goethe sehr reich war, deswegen konnten sie sich auch das große Haus leisten. Zunächst zogen dort Goethes Großmutter, Goethes Vater und Goethes Mutter ein. Goethes Großmutter verstarb, als er 6 Jahre alt war. Nach ihrem Tod fingen sie an das Haus umzubauen. Goethe half dabei auch mit. Er verlegte zum Beispiel den Grundstein des Hauses. Wir haben auch erfahren, dass Goethe schon mit 11 Jahren 7 Sprachen sprechen konnte; genauso wie seine Schwester Cornelia. Cornelia und Johann Wolfgang wurden beide von ihrem Vater und Privatlehrern zu Hause unterrichtet. Ihr Vater war ein sehr gebildeter Mann, weswegen seine beiden Kinder auch sehr gebildet waren. Cornelia wollte Musik studieren, doch zu dieser Zeit durften Frauen nicht studieren. Später zog sie dann zu ihrem Ehemann aufs Land. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes starb sie mit nur 27 Jahren. Goethes Vater verstarb und Goethe zog nach Weimar, weil er vom Herzog eingeladen wurde. Da die Mutter nicht alleine in dem 18 Zimmer Haus wohnen wollte, zog sie in eine kleine Wohnung. Deswegen konnte sie natürlich nicht alle Möbel mitnehmen und verkaufte sie, da Goethe nichts von ihnen haben wollte. Das alte Goethe Haus wurde dann über 60 Jahre von anderen Familien bewohnt. Danach wurde ein Museum daraus, was aber zerstört wurde. Das Haus wurde 1950 dann nachgebaut und jetzt ist es wieder ein Museum.

Es war auf jeden Fall einen Besuch wert.

Caroline und Hannah

Confidentia in futurum