Fachtag Deutsch Q2
Kurse Foerster, Groh und Lawrenz
Am 20.6.2017 haben wir im Rahmen des Fachtages Deutsch einen Ausflug nach Weimar gemacht.
Im Deutschunterricht hatten wir beispielsweise „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller und „Die Leiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang Goethe gelesen und währenddessen schon einiges über diese beiden Dichter erfahren. Nun wollten wir den Fachtag Deutsch dazu nutzen, um uns Weimar, eine Stadt, in welcher sowohl Goethe als auch Schiller einen Teil Ihrer Lebenszeit verbracht hatten, genauer anzuschauen.
Bei sehr schönem Wetter kamen wir nach einer fast vierstündigen Busfahrt in Weimar an und nutzten die Zeit bis zu unserer Führung im Schillerhaus, um Aufgaben der Stadtrallye zu lösen. Im Gegensatz zum Leistungskurs konnten sich die Grundkurse aussuchen, ob sie das Schillerhaus, das Goethehaus oder Goethes Gartenhaus besichtigen und dazu Aufgaben lösen wollten. Die Führung im Schillerhaus war sehr interessant, hat uns einen Überblick über die damalige Zeit, Schillers Leben und noch viele weitere Informationen gegeben.
Nach der Führung hatten wir nochmals Zeit, Weimar auf eigene Faust zu erkunden, bis wir schließlich wieder die Heimfahrt antraten.
Am Ende des Tages war es ein langer, aber lohnenswerter Ausflug nach Weimar, einer schönen Stadt, die stark von Goethe und Schiller geprägt wurde.
Laura Meige, Michelle Luft
Kurse Kristek und Wilkens
An unserem Fachtag beschäftigten wir uns mit den Themen psychische Krankheiten und seelisches Wohlbefinden.
Im Laufe dieses Schuljahres hatten wir im Unterricht mit psychischen Beeinträchtigungen und Beschwerden zu tun, gerade in der Lektüre „Lenz“ von Georg Büchner und Nathanael im „Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann.
Die Kurse arbeiteten mit je zwei Vertretern des Diakonischen Werkes Nidda an verschiedenen Aspekten von seelischen Krankheiten. Zuallererst diskutierten wir in der Gruppe über psychische Gesundheit, unsere persönlichen Erfahrungen und deren Bedeutung. Danach arbeiteten wir in Kleingruppen an dem Erkennen von psychischen Problemen bei uns und anderen, den Umgang mit diesen und möglichen Lösungen.
Letztlich durften wir eine Geschichte aus erster Hand hören. Der Workshop ist gestaltet mit „Experten in eigener Sache“, die uns über ihre Probleme, die Krankheit und deren Bewältigung erzählten. Das Leben, selbst unter schweren Bedingungen zu meistern, war das Leitthema unserer letzten Einheit.
In einer abschließenden Gesprächsrunde teilten wir unsere Impressionen des Tages. Alle waren sich darüber einig, dass es sehr interessant, faszinierend und lehrreich war. Die angenehme Atmosphäre und der Aufbau haben jedem Spaß gemacht und gerade die authentische Lebensgeschichte hat einige doch sehr beeindruckt.
Annika Wenzel