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Besondere WEG-Gefährten

Tag der offenen Tür am Wolfgang-Ernst-Gymnasium

Am Samstag, dem 4. Februar, hatten Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen mit ihren Eltern die Gelegenheit, das Wolfgang-Ernst-Gymnasium kennenzulernen. Natürlich gab es auch hier alles, was an den meisten Schulen am Tag der offenen Tür üblich ist: die Begrüßung durch die Schulleiterin, Informationen zu den Angeboten der Schule, Vorführungen in den Naturwissenschaften, Musik und Theater, Mitmach-Angebote für die Kinder.
Doch etwas ist anders am WEG. Das „Ankommen am WEG“, so der Titel des pädagogischen Konzepts für die ersten beiden Schuljahre, spielt auch am Tag der offenen Tür eine besondere Rolle. Gleich beim Betreten des Foyers fallen die farbig beschilderten und mit zahlreichem Material bestückten Informationsstände zu allen möglichen Themen und Besonderheiten am WEG auf, an denen mindestens eine Lehrkraft für Gespräche bereitsteht. Doch zunächst wird man als Besucher persönlich in Empfang genommen und über die Möglichkeiten zur Gestaltung des Vormittags informiert. Und das übernehmen an diesem Tag die „WEG-Gefährten“: Das Besondere dabei ist nicht, dass die WEG-Gefährten sofort an den Schul-T-Shirts erkennbar sind, sondern dass sie je ein Tandem aus Schülerinnen und Schülern der Stufe 5 und deren Paten aus der Oberstufe bilden. Die Jüngsten am WEG zeigen ihre Schule aus ihrer Perspektive, während ihre Paten ihre Schullaufbahn im nächsten Jahr beenden und somit ihren Erfahrungsschatz in ihre Führungen einbringen.
Die meisten Besucher sprechen von einer besonderen Atmosphäre, und hier wird klar, wo diese im Besonderen entsteht: Es ist dieses Miteinander von Groß und Klein und die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit dem WEG, welches in ihren Führungen deutlich spürbar ist. Die Gäste erleben sehr höfliche und kompetente Schülerinnen und Schüler, die glaubhaft vermitteln, dass sie gern diese Schule besuchen.
Dabei ist die Vormittagsgestaltung am Tag der offenen Tür vielfältig: Wenn die Kinder an Workshops der verschiedenen Fachrichtungen in den Klassenräumen der 5. und 6. Klassen teilnehmen möchten, können die Eltern diese Zeit nutzen, um mit den Lehrkräften ins Gespräch zu kommen. Werden mehrere Workshops besucht, gibt es für die Teilnehmer ein kleines Geschenk des WEG. Anschließend oder auch davor haben Kinder und Eltern die Gelegenheit, sich in Kleingruppen durch die Schule führen lassen.
Das Profil einer Schule, ihre Angebote und Lehrkräfte sind von hoher Wichtigkeit, doch ihr „Gesicht“ erhält sie durch ihre Schülerinnen und Schüler. Sie tragen zu einem erheblichen Anteil dazu bei, wenn Eltern und Kinder am Ende des Tages der offenen Tür an der Feedback-Zeilscheibe „Ich kann mir das WEG als künftige Schule meines Kindes bzw. Ich kann mir vorstellen auf das WEG zu gehen“ bestätigen.

Confidentia in futurum