EXPLORE SCIENCE 2016
Die Erlebnis- und Erfahrungswelt der Klaus-Tschira-Stiftung lockte zum elften Mal Kinder und Jugendliche aller Altersklassen sowie Erwachsene zu spannenden Mitmachveranstaltungen in den Luisenpark nach Mannheim. Das Angebot reichte von interaktiven Ausstellungen über zahlreiche Mitmachaktionen, Workshops und Bühnenshows bis hin zu Experimentalvorträgen und Wettbewerben mit dem Ziel, bei jungen Menschen das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen zu wecken und die Vernetzung von Schulen fördern.
Unsere Gruppe meldete sich zu Beginn des Jahres beim „Klappermühlen“-Wettbewerb an. Wir starteten sehr motiviert und mit vielen guten Ideen in den Wettbewerb, die wir auch in der Bauzeit gut umsetzen konnten. Während der Bauzeit bekamen wir auch einige Probleme mit der Konstruktion, z.B. wie man am besten das „Schaufelrad“ konstruiert oder wie man das Wasserreservoir in einem Meter Höhe befestigt.
Am Ende wurde die Zeit knapp und die Motivation schwand, aber unser Lehrer Herr Weiler, motivierte uns wieder und half uns in den letzten Wochen sehr. Als wir endlich mit Herrn Ritzel in Mannheim ankamen, waren wir sehr froh, dass unsere Konstruktion nicht kaputt ging und wir ein ordentliches Ergebnis erzielen konnten. Alles in Allem war es wieder ein toller und erfolgreicher Tag in Mannheim mit viel Spaß und tollen Experimenten.
Tim Pfeifer
Das WEG war bei der diesjährigen EXPLORE SCIENCE mit 5 Teams aus dem WU „Technik“ bzw. „MINT-Wettbewerbe“ vertreten:
- Sarah und Hendrik bauten ein Papiermodell eines einseitigen Hebels („Bodybuilder“), der eine Last von 400 Gramm tragen musste.
- Bei den „Klappermühlen“ starteten das Team Max, Paul und Tim sowie die „Einzelkämpfer“ Christoph und Leon. Hier ging es darum, eine fest vorgegebene Wassermenge auf ein Mühlrad zu gießen, das dann mittels Faden und Rolle ein möglichst großes Gewicht möglichst hoch ziehen sollte.
In der Sprache der Physik: Gesucht war das Modell mit dem größten Wirkungsgrad. - Annika, Pascal und Tobias beteiligten sich am „Sisyphus“-Wettbewerb: Ein selbst konstruiertes Fahrzeug sollte eine Getränkedose auf einer schiefen Ebene nach oben rollen.
Obwohl alle Modelle letztlich funktionierten, konnten wir in diesem Jahr keinen der vorderen Plätze belegen. Unter dem – leicht veränderten – olympischen Motto „Dabei sein ist aber auch prima!“ gab es dennoch nur zufriedene Gesichter.
Zu guter Letzt noch einen herzlichen Dank an die Fördergemeinschaft, die wieder einmal die nicht unerheblichen Fahrtkosten für die drei Veranstaltungen übernommen hatte.
Bernhard Weiler