Bevor der einwöchige Schulskikurs für die Klassen 8B und 8C startete, wurde zuhause regelmäßig nach dem Wetter geschaut und gehofft, dass das Wetter in Werfenweng gut werden würde. Dies ist bei den diesjährigen milden Wintertemperaturen nicht selbstverständlich.
Dann war der Tag ge

kommen, an dem es endlich losging. Die Freude war nicht sehr groß „als wir morgens um 4 Uhr geweckt wurden, um von unseren Eltern an die Schule gefahren zu werden. Zu alledem mussten wir dann auch noch erfahren, dass wir in einen endlosen Stau geraten waren. Sehr weit waren wir noch nicht gekommen, denn der Stau war noch vor Würzburg. Insgesamt standen wir 3 lange Stunden im Stau. Doch als wir endlich über der Grenze waren, die ersten eingeschneiten Berge und Gebirge sehen konnten, legte sich die schlechte Laune schnell wieder. An diesem Tag gab es außer Abendessen nicht mehr viel Programm. So ging jeder, noch müde von der Fahrt, früh schlafen.

Am nächsten Morgen wurden alle Schüler, zu Gunsten des Spaßfaktors der Betreuer, von den Betreuern eher unsanft mit ohrenbetäubender Musik geweckt. Heute war also der erste Skitag. Nach dem Frühstück ging es auch schon bald los. Draußen wärmten wir uns kurz auf und dann ging es ab auf die Piste. Nach knappen 2% Stunden Skifahren gab es eine Mittagspause, in welcher man sich kurz stärken konnte, bis es um 13 Uhr wieder auf die Piste ging. Nach dem Skitag hatten wir mehr oder weniger etwas freie Zeit bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen hatten die Betreuer und Lehrer einen Spieleabend geplant. Wir spielten Brett- und Kartenspiele und hatten jede Menge Spaß. Am nächsten Morgen ging es wieder bis um 3 Uhr auf die Piste. Nach der Piste bereiteten wir uns auf den Besuch in der Dorfdisco vor. Dort wurden hauptsächlich Ares-Ski Lieder gespielt und Lehrer wie Schüler hatten viel Spaß.
Am Freitagabend haben wir das Eröffnungsspiel der Bundesliga geschaut und währenddessen Kartenspiele gespielt. Außerdem wurden wie jeden Abend Limericks präsentiert. Diese gab es zum Beispiel für Verspätungen, Vergesslichkeit usw.

Wie an jedem Morgen gingen wir zum Frühstück, das wie immer ausgesprochen gut war. Nach dem Frühstück wurden wir mit den Abfahrzeiten aufs Zimmer geschickt. Wir machen uns rasch in die Zimmer und zogen unser Skiklamotten an. Gruppe für Gruppe gingen wir in den Skischuhkeller und zogen uns diese an. Es erwartete uns eine zweistündige Trainingseinheit. Darauf folgt eine einstündige Pause, in der wir Zeit zum Essen hatten. Nach dem Essen folgte eine weitere Übungsphase am Hang.
Als alle frisch aus den Zimmer kamen hatten die Lehrer eine Olympiade geplant. Es folgten an diesem Tag sechs Disziplinen. Nach der Olympiade aßen wir zu Abend. Wie an jedem Abend, trafen wir uns um 20 Uhr und planten den Abend. Wir spielten diverse Spiele bis 22 Uhr. Anschließend folgte die Nachtruhe.
Am Sonntag passierte nichts Anderes als am Tag zuvor, außer dass wir abends noch zwei Disziplinen machten. Wir waren alle sehr aufgeregt da am nächsten Tag die Abreise anstand. Wir packten schon alle fleißig.

Unser Weckdienst hatte verschlafen und alle brachen in Hektik aus. Es ging zum Glück alles gut. Wir hatten noch einmal die Chance in die Stadt zugehen. Alle nutzten die Gelegenheit und kauften kräftig für die Heimfahrt. Anschließend hatten wir noch 2 Stunden bis zur Abfahrt. Dann war es soweit. Der Bus kam. Wir packten die Koffer in den Bus und stiegen langsam ein. Wir hatten auf der Heimfahrt keine Probleme mit dem Verkehr. Nach 2 Stunden Busfahrt machten wir eine Rast bei McDonald’s. Als wir ankamen erwarteten unsere Eltern uns schon sehnsüchtig.