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Kommunalpolitikerinnen besuchen Oberstufenschülerinnen am WEG

Im Rahmen des Formats „Bürgerinnen fragen – Politikerinnen antworten“ kamen drei hauptamtliche Politikerinnen aus der Region ans Wolfgang-Ernst-Gymnasium (WEG) Büdingen, um mit Schülerinnen der Einführungsphase ins Gespräch zu kommen. Bereits im März hatten sich Henrike Strauch (Bürgermeisterin von Glauburg), Kirsten Frömel (ehem. Bürgermeisterin von Kefenrod), Katja Euler (Erste Stadträtin von Büdingen), Ulrike Pfeiffer-Pantring (ehem. Bürgermeisterin von Ortenberg) sowie Cäcilia Reichert-Dietzel (Bürgermeisterin von Ranstadt) in der Kulturhalle in Stockheim den Fragen der Bürgerinnen gestellt. Auch am WEG stand das Thema „Das politische Amt – ein Amt für Frauen?“ im Vordergrund. Dazu waren Henrike Strauch, Katja Euler und Cäcilia Reichert-Dietzel angereist, um gezielt mit den Schülerinnen der Stufe 11 als zukünftige Jungwählerinnen und mögliche Engagierte in Vereinen oder in der Politik ins Gespräch zu kommen.

Ein lebhafter Austausch über die Chancen, aber auch die Herausforderungen des ehrenamtlichen und politischen Engagements von Frauen entstand. Unter anderem wurde die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern sowie der fragwürdige Tradwife-Trend in den USA und hierzulande thematisiert, der für einige Irritationen sorgte. Lenja Winter aus dem Leistungskurs „Politik und Wirtschaft“ fand die Veranstaltung sehr interessant und hilfreich. Man habe einen guten Eindruck bekommen, wie Kommunalpolitik im Allgemeinen funktioniere. „Sehr positiv war, dies alles aus rein weiblicher Sicht zu erfahren und ausschließlich unter weiblichen Personen darüber zu reden und sich auszutauschen“, erläutert die Schülerin weiter.

Vorne von li. nach re.: Katja Euler (Erste Stadträtin von Büdingen), Cäcilia Reichert-Dietzel (Bürgermeisterin von Ranstadt), Henrike Strauch (Bürgermeisterin von Glauburg); Im Hintergrund: Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11

Confidentia in futurum