Das WEG begeht sein traditionelles Solistenkonzert erstmals mit bildkünstlerischem Rahmen.
In diesem Jahr erlebte das Solistenkonzert am Büdinger Wolfgang-Ernst-Gymnasium einen ungeahnten Ansturm an Anmeldungen. Von der 5. Klasse bis hin zum Abiturjahrgang, von der Violine, über Harfe und Schlagzeug bis hin zum Klavierduo und Bläserquintett, waren der Vielfalt an diesem Abend keine Grenzen gesetzt.
Das musikalische Highlight des Abends bildeten die Schwestern Paulina und Salome Skulkin. Die beiden Pianistinnen aus der 5. und 10. Jahrgangsstufe spielten zwei Sätze aus einem Zyklus der französischen Komponistin Cecile Chaminade und begeisterten das Publikum mit beeindruckender Sicherheit und Spielfreude.
Einen lässig beschwingten Abschluss des Abends bescherte das Bläserquintett mit Karla Trinkaus, Stuart Amberg, Fabian Schulz, Johannes Rosenthal und Marek Trinkaus. Die fünf Musikerinnen und Musiker aus den Stufen 10 und Q2 begeisterten das zahlreich erschienene Publikum mit dem Killertango von Sonny Kompanek.
Und auch das Auge kam an diesem Abend auf seine Kosten: Der Fachbereich Kunst hatte Bilder aus den unterschiedlichen Jahrgangsstufen ausgestellt. Der Kunstgenuss reichte von fantastischen Urwaldbildern der jüngsten Schülerinnen und Schüler am WEG bis hin zu Selbstportraits im Stile der Renaissance der Jahrgangsstufe 12.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends stellte die Stiftung eines Gemäldes des Künstlers Martin Bauss an die Schule dar: Der Wahl-Büdinger Reinhard Hell-Neubert überreichte dem Gymnasium aus dem Nachlass seiner Eltern das Werk „Die Auferstehung der Bäume“ (1982) des ehemaligen WEG-Kunstlehrers Bauss. Damit wird ein Bild des bedeutenden Büdinger Künstlers, der vor 26 Jahren starb, wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Fotos machte Ahsen Ayyildiz von der Foto AG des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums.