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WEG nimmt an der größten deutschsprachigen UNO-Simulation in Kiel teil

Dreizehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe E des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums sind mit ihren Lehrkräften Annika Grubbe und Jochen Becker zur UNO-Simulation aufgebrochen. Vom 27.04. bis 30.04. schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die Rollen der Delegationen, für die sie sich Monate zuvor online beworben hatten. Das Land Schweden vertraten Finn Schwarz, Marek Trinkaus, David Vinu, Algeriens Delegierte waren Nina Reutzel, Lena Reinheckel und Hannah Geyer, Madagaskar wurde durch Sabrina Caraus, Dina Hildenhagen und Julia Greife repräsentiert. Außerdem stellten die Büdinger mit Katharina Greife und Ciara Herzog zwei Pressevertreter sowie zwei Vertreterinnen der NGO (Nichtregierungsorganisation) Oxfam: Lena Bonewitz und Clara Achtzehnter.

Bereits am Anreisetag fand der erste Workshop für die insgesamt ca. 300 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und einigen deutschsprachigen Schulen aus dem Ausland (u.a. aus Rumänien, Dänemark, Türkei) statt. Mit der Willkommensrede im Audimax der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel eröffnete der Generalsekretär Clemens Schade die Veranstaltung, die die nächsten Tage früh morgens im Kieler Landtag beginnen sollte und bis abends andauerte. In den verschiedenen Hauptorganen der UNO (u.a. Generalversammlung, Wirtschafts- und Sozialrat, Sicherheitsrat) übten sich die Schülerinnen und Schüler in Rhetorik, Diplomatie und Kooperation, immer mit dem Ziel am Sonntag entsprechende Resolutionen zu verabschieden. Vor der wunderschönen Kulisse an der Kieler Förde waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in intensivem Austausch miteinander und erarbeitetem in diplomatischem Jargon acht Resolutionen, die im Original der deutschen Vertretung der UNO in New-York weitergeleitet werden. Der feierliche Abschlussball am Sonntagabend rundete die sehr gelungene Veranstaltung ab. Alle Teilnehmenden zeigten sich sichtlich begeistert. Auch für den Organisator der „Exkursion“, Jochen Becker, sowie seine Kollegin Annika Grubbe war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Aus Schülerinnen und Schülern hatten sich in wenigen Tagen in jeglicher Hinsicht seriöse Diplomaten entwickelt.

Confidentia in futurum