Schulsozialarbeit initiierte Fortbildung für Eltern und Lehrkräfte
Was nehmen Sie heute Abend mit nach Hause?
„Bedürfnisse im Blick haben“, „Kackhaufen nicht annehmen“, „Gedanken formen Handlungen“, „Vorbild sein“, „Selbstliebe“, „Motivation zur Veränderung“, „Das Ziel im Blick behalten“, „Komfortzone verlassen“, „Familie als sicherer Hafen“, „Fokus auf das Gute“
Zum Ende der Fortbildung „Resilient durch die weiterführende Schule“ wurde mit diesen und vielen weiteren Schlagworten ein großes Netz gesponnen (siehe Foto), welches den gesamten Abend perfekt widerspiegelte. Das Ziel „Gemeinsam an einem Faden zu ziehen“ für die Kinder und Jugendlichen des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums hat mit dieser Auftaktveranstaltung einen guten Anfang genommen.
Lehrkräfte und Eltern bildeten sich gemeinsam fort zu den Themen: Resilienz, Umgang mit Mobbing, Konfliktlösestrategien, Jugendliche und Pubertät, Gewaltfreie Kommunikation und Bedürfnisse, Umgang mit Gefühlen, Gedanken-Wirkungs-Kreis und Beziehungspartnerschaft Eltern-Lehrer-Kind. Ein „absolutes Novum“, wie es die Referentin Frau Annika Schmidt bezeichnete.
Bin ich Löwe, Mücke oder Schaf? Und wie will ich eigentlich sein? Vom Erkennen der eigenen Verhaltensweisen hin zur Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche, das war Frau Schmidt ein großes Anliegen.
Die Teilnehmenden waren durch Rollenspiele, das Einbringen von Erfahrungen, unterschiedliche Gedankenexperimente und die Reflexion der eigenen Bedürfnisse aktiv in die Fortbildung eingebunden. Es wurde sich auch über Mangel und Fülle an Bedürfnissen im Beziehungsverhältnis Eltern – Lehrkräfte ausgetauscht, sowie über Strategien zur Erfüllung von Bedürfnissen gesprochen.
Es war ein Abend mit Emotionen, vielen Momenten zum Schmunzeln und sofort anwendbarem Input zur Resilienzstärkung. Wir bedanken uns bei Frau Schmidt für die energetischen und lehrreichen Stunden und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit.
SY