Was bedeuten die Hinweisaufkleber im Bus? Und wie schlägt der Passagier im Notfall die Notausstieg-Scheibe richtig ein? Das sind Fragen, die Barbara Sondergeld von der Verkehrsgesellschaft Oberhessen den Schülerinnen und Schülern der fünf fünften Klassen des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums geduldig erklärte. Diese sind auch in diesem Jahr bei der Busschule in einem ganz normalen Linienbus der Busunternehmen Röder sowie Stoll mit Engagement bei der Sache. Kaum hat Frau Sondergeld eine neue Frage gestellt, gehen die Finger nach oben.
Der Busfahrer zeigte allen geduldig, wie sie ihre Karte über den Kontrollapparat ziehen müssen. Weiterhin lernten die Kinder zum Beispiel die Bedeutung der Abstandsstriche und das richtige Aufstellen dort kennen. Frau Sondergeld beschrieb, warum Drängeln beim Ein- und Aussteigen nichts bringt.
Bei einer anschließenden Busfahrt zum Büdinger Bahnhof wurde das richtige Festhalten sowie das korrekte Platzieren der Schultaschen im Bus während der Fahrt erläutert.
Das Wolfgang-Ernst-Gymnasium führt im Rahmen seiner Verkehrserziehung jährlich im ersten Halbjahr eine Busschulung für die gesamte Jahrgangsstufe 5 durch. Interessierte Eltern sind ebenfalls zur Teilnahme eingeladen.

Thorsten Glock, Beauftragter für Verkehrserziehung am WEG