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Theologischer Salon 2019: Menschenrechte, Politik und Religion in Brasilien

Der Theologische Salon 2019, organisiert von Frau Bremer-Fuchs (kath. Religion), hat als fächerübergreifendes Projekt unter Beteiligung aller Schüler der Jahrgangsstufe 8 in den Fächern Ethik, katholische und evangelische Religion und mit Einbindung des schulischen Brasilienprojektes im Laufe des zweiten Halbjahres 2018/19 stattgefunden. Auch die diesjährige vorösterliche Fastenaktion stand ganz unter diesem Motto.
Ziel des Projektes war es, dass sich die Schüler intensiv mit dem gesellschaftlich höchst relevanten Thema „Menschenrechte“ sowohl in Bezug auf ihr eigenes Lebensumfeld als auch am – gesellschaftlich und politisch brisanten – Beispiel „Brasilien“ mit Blick auf andere Gesellschaften befassen und die Menschenrechte als hohes Gut schätzen lernen.
Der Theologische Salon 2019 basierte im Sinne einer vertieften Auseinandersetzung  mit der Thematik „Menschenrechte, Politik und Religion in Brasilien“ auf der Vernetzung von drei Säulen:
1. der die Thematik einführende, fachkundig behandelnde und begleitende Unterricht der Fächer Ethik, katholische und evangelische Religion,
2. die Präsentation des den Schülern der Jahrgangsstufe 8 bislang meist noch unbekannten schulischen Brasilienprojektes (für die Jgst. 8),
3. der die Thematik bündelnde und vertiefende Vortrag des eigens hierfür eingeladenen Prof. Dr. Gerstenberger (ev. Theologie der Universität Marburg).
Besonders vom Vortrag Prof. Dr. Gerstenbergers, dem Höhepunkt des Theologischen  Salons 2019, waren die Schüler begeistert. Die Art seines Vortrags, seine zugleich ausführlichen, fachkundigen und anschaulichen Informationen zum Thema „Menschenrechte, Politik und Religion in Brasilien“ sowie seine Berichte von seinen reichen Erfahrungen aus seinem Leben in Brasilien fesselten die Schüler.
Die lebhaft genutzte Fragerunde, zu der Prof. Dr. Gerstenberger nach seinem informativen Vortrag einlud, und die anonyme Evaluation zum Theologischen Salon 2019, die direkt im Anschluss erhoben wurde, zeigten deutlich das große Interesse der Schüler am Thema und die Zustimmung zur „Gesamtbehandlung“, dem Aufbau des Projektes. Sie fanden den Theologischen Salon „spannend“, waren sehr motiviert und interessiert an allen Informationen zum Thema, lernten noch einmal mehr – so ihre Aussage –  die eigenen Rechte wertzuschätzen.

Bremer-Fuchs

Confidentia in futurum