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Demokratiewerkstatt am WEG eröffnet

Zur Einweihung der Demokratiewerkstatt begrüßte Schulleiterin Dr. Anne Zingrosch die anwesenden Gäste. Besonders freute sich die Schulgemeinde in diesem Zusammenhang über die Anwesenheit von Michael Sauerwein (Betriebsleiter Hess. Erstaufnahmeeinrichtung HEAE), seiner Stellvertreterin Nadine Schaaf, Isidro Perez (Betriebsleiter der Malteser in der HEAE) und seiner Mitarbeiterin Sarah Soleo, Dr. Udo Stern und Dieter Egner (Ehrenamtsagentur), Jürgen Rollmann (Sportcoach der Malteser in der HEAE, Projektpate des Schülerprojektes „Augen auf – Rassismus schläft nicht!“), Andreas Wennekes von der Oase Altenstadt und Sabine Ebelshäuser und Sybille Mohr (Fördergemeinschaft am WEG).
Auch Eva Ettingshausen von der Koordinierungstelle von Demokratie leben (Mitmischen in Büdingen und Altenstadt e.V. ) war gekommen, die das Bundesprojekt in Büdingen vertritt, und bei der Eröffnung der Demokratie-Werkstatt es sich nicht nehmen ließ, zu schauen, was aus der im letzten Jahr angestoßenen Entwicklung geworden ist. Gerade Demokratie leben hat maßgeblich mit der Unterstützung zur Entwicklung der Demokratie-Werkstatt und des Afrika-Tages beigetragen. Auch Henrike Strauch, Büdingens Erste Stadträtin, und Uta Pfeifer, Leiterin des Amtes für Jugend, Kultur und Soziales waren schon am Mittag am WEG gewesen, um sich einen Eindruck von den vielfältigen Aktivitäten zu verschaffen.
Die Demokratie-Werkstatt versteht sich als Werkstatt, in der Lehrer mit Schülern, aber auch Schüler in Eigenregie zu dem weiten Feld politischer Bildung, insbesondere zu den Aspekten der Demokratie, des Grundgesetzes, der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit arbeiten können, wie Dr. Anne Zingrosch betonte. Der Afrika-Tag, zugleich Schulfest des WEG, war ein solches Ergebnis der Überlegungen der vergangenen Monate. Den „offiziellen“ Auftakt machte Isidro „Isi“ Perez, der sich im Gespräch in der Demokratie-Werkstatt den Fragen zahlreicher Schüler stellte. Zuvor hatte er mit Sarah Soleo und Flüchtlingen aus der HEAE den Schülern anonymisierte Lebensgeschichten in Monolog-Form vorgetragen, die einen tiefen Eindruck hinterlassen haben.

Foto: Eichenauer

Confidentia in futurum