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Beachvolleyball-Team feiert erste Erfolge

Beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ sind interessante Sportarten vertreten: Tanzen, Futsal oder Rugby haben sicherlich nicht alle Schulen im Angebot, genau wie Beachvolleyball. Deshalb startete kurz vor Weihnachten am Wolfgang-Ernst-Gymnasium ein Projekt mit dem Ziel, erstmals eine Beachvolleyball-Schulmannschaft an den Start zu bringen. Gespielt wird dieser Wettbewerb jeweils mit drei Paaren: einem Mädchen-, einem Jungen- und einem Mixed-Team.

Das Training fand zunächst in der Halle und seit Ostern auch draußen statt. Da es in einer Exotensportart wie Beachvolleyball keine Kreisentscheide gibt, trat das Team des Gymnasiums gleich beim Regionalentscheid in Frankfurt-Rödelheim an. Vier Schulen des Hochtaunuskreises, zwei aus Frankfurt, die Hohe Landesschule Hanau und Büdingen als einziger Wetterauer Vertreter boten sich trotz leichten Regens einen tollen Wettkampf auf ausgeglichenem Niveau, in dem viele Spiele über drei Sätze gingen und selten glatte 3:0-Ergebnisse vorkamen. Am härtesten war die Konkurrenz bei den Jungen: Da hatten Simeon Leo und Jan Langkamm trotz guter Spiele und viel Einsatz einen schweren Stand. Dem Sieg am nächsten kamen sie im ersten Spiel gegen die Altkönigschule Kronberg, scheiterten aber knapp. Camilla Kimmel und Kim Andres dagegen waren ihren Gegnerinnen eigentlich klar überlegen, verbummelten aber den ersten Satz, sodass sie den Sieg im Tiebreak klarmachen mussten. Hochspannung herrschte im Mixed-Spiel: Da setzten sich Nele Naumann und Furkan Öztürk ebenfalls erst im Tiebreak durch und stellten damit den Gesamtsieg gegen Kronberg sicher.

Als nächster Gegner folgte allerdings der spätere Turniersieger Oberursel. Die beiden Büdinger Mädels gewannen zwar wieder klar, aber das Mixed-Team unterlag in drei Sätzen. Die Jungen waren chancenlos. Somit war der Turniersieg unerreichbar.

So blieb am Ende der fünfte Platz für das Wolfgang-Ernst-Gymnasium, das im nächsten Jahr als dann schon erfahrener Teilnehmer ganz sicher um den Sieg mitspielen will.

Confidentia in futurum