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Baumprojekt der Klasse 7a, 7b und 7d

Ausgestattet mit wetterfester Kleidung, Handschuhen und einer ordentlichen Portion Tatkraft machten sich die siebten Klassen auf den Weg in den Wald bei Rinderbügen. Dort wartete eine besondere Aufgabe auf sie: Gemeinsam mit dem Forstamt Nidda setzten die Schülerinnen und Schüler junge Bäume in die Erde. Finanziert wurden diese durch Spenden aus der Elternschaft.

Insgesamt kamen 569,50 Euro zusammen. Dieses Ergebnis zeigt, wie groß die Unterstützung für das Projekt war und wie stark das gemeinsame Engagement von Schule und Elternhaus sein kann, wenn es um den Schutz der Natur geht.

Die Initiative wurde von den Lehrkräften Frau Sperzel und Herrn Zrnic ins Leben gerufen und von Herrn Hendel und Herrn Berninger unterstützt. Ihr Ziel war es, den Jugendlichen mehr als nur Theorie zu vermitteln. Stattdessen sollten sie die Bedeutung von Umweltschutz durch eigenes Handeln erfahren. Ein Mitarbeiter des Forstamts brachte es auf den Punkt: „Es ist wichtig, dass junge Menschen nicht nur über Nachhaltigkeit reden, sondern erleben, was es bedeutet, Verantwortung für die Natur zu übernehmen.“

Das Forstamt stellte nicht nur Pflanzen und Werkzeuge zur Verfügung, sondern begleitete die Pflanzaktion auch mit fachlichem Wissen. Unterstützung kam zudem von einigen Eltern, die sich bereit erklärten, mit anzupacken.

Obwohl das Wetter eher kühl war, war die Stimmung durchweg positiv. Für viele der Jugendlichen war es das erste Mal, dass sie einen Baum pflanzten und das taten sie mit sichtbarem Stolz.

Am Ende stand nicht nur ein kleines Stück neu bepflanzter Wald, sondern auch die Erkenntnis, dass aktives Handeln oft der beste Weg ist, etwas über Nachhaltigkeit zu lernen. Die Pflanzaktion hat gezeigt, wie Schule, Eltern und außerschulische Partner gemeinsam etwas bewegen können. Und wie ein einzelner Vormittag in der Natur den Blick für die Zukunft schärfen kann.

BN und SPZ

Confidentia in futurum