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Joachim Kanthak ist neuer Stellvertreter

Zu Beginn des neuen Schuljahres begrüßte das Wolfgang-Ernst-Gymnasium Büdingen den neuen Stellvertretenden Schulleiter Joachim Kanthak. „Ich bin erfreut, dass das Schulamt die vakante Stelle so schnell besetzen konnte und das Schulleitungsteam nun endlich vollständig ist,“ betont Schulleiter Oliver Eissing.
Das Lieblingsfach des neuen Stellvertreters ist die Mathematik und so verwundert es nicht, dass ihm vor allem die Digitalisierung des Gymnasiums am Herzen liegt. „Nachdem in den letzten Jahren die technische Ausstattung der Schulen im Mittelpunkt stand, geht es jetzt um die Entwicklung des Unterrichts auf der Basis der neuen Möglichkeiten“, so Kanthak. Damit fügt sich sein Motto „Individualisierung von Lernprozessen durch Digitalisierung“ perfekt in das Entwicklungskonzept des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums, das in den letzten zwei Jahren nicht zuletzt durch die Pandemie, aber vor allem durch den unermüdlichen Einsatz des gesamten Schulleitungsteams bereits einen großen Schritt in Richtung digitale Schule gemacht hat.
Joachim Kanthak, der Mathematik und katholische Religion unterrichtet, startete seine schulische Laufbahn am Franziskanergymnasium Kreuzburg in Großkrotzenburg, wo er 2004 als Verwaltungsleiter in die Schulleitung wechselte. Dort übernahm er planerische Aufgaben, aber auch Personalverantwortung. Nach einer Abordnung an das Staatliche Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis mit einem Schwerpunkt in der Fachberatung Mathematik wurde Kanthak 2010 Stellvertretender Schulleiter am benachbarten Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen. Neun Jahre lang begleitete er dieses Amt, zu dem sowohl Verwaltungsaufgaben als auch die pädagogische Verantwortung für Unter- und Mittelstufe sowie die Mitwirkung im jährlichen Landesabitur gehörte.
„Eine sehr gute und sehr wichtige Erfahrung war für mich die Beauftragung als Kommissarischer Schulleiter der Käthe- Kollwitz- Schule, einer integrierten Gesamtschule in Langenselbold, unter besonders schwierigen Bedingungen“, berichtet Kanthak. 2019 wartete die nächste Herausforderung auf ihn: Mitten in der Pandemie übernahm er die Stelle des Schulleiters an einer deutschen Schule in der Türkei. „Die Zeit in Izmir war für mich eine sehr gute. Ich lernte die Menschen und die ägäische Lebensart sehr schätzen. Auch die besonderen Herausforderungen des Auslandsschuldiensts empfinde ich als eine große Bereicherung“, erzählt der Vater von drei Kindern. Am Wolfgang-Ernst-Gymnasium sei er sehr herzlich aufgenommen worden und er freue sich jetzt auf seine neuen Aufgaben am WEG und die Möglichkeit, gemeinsam im Team das Gymnasium weiterzuentwickeln.

Confidentia in futurum