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Rekordzahlen beim Mathe-Wettbewerb

Die Teilnehmerzahlen am Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik“ nehmen stetig zu: Mittlerweile sind es weltweit ca. 6 Millionen Schülerinnen und Schüler, davon allein mehr als 910000 in Deutschland. Auch am WEG steigt jährlich die Zahl der freiwilligen (!) Teilnehmer: Dieses Mal waren es mehr als 70 Schülerinnen und Schüler, die sich am Kängurutag im März nachmittags trafen, um die vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, Grübeln, Rechnen und Schätzen zu lösen.
Da die Hessen in diesem Jahr von den Känguru-Organisatoren als Letzte mit den Preisen bedacht wurden, mussten sich alle Beteiligten in Geduld üben. Ende Mai war es dann aber so weit: Ein dickes Paket mit Urkunden und Preisen für alle Teilnehmer wurde an das WEG geliefert. Traditionell werden die Preise bei einer Siegerehrung übergeben und hier gab es den nächsten Rekord: Neben den Erinnerungspreisen für Alle konnten in diesem Jahr erstmals zehn Schülerinnen und Schüler die Känguru-Hauptpreise entgegennehmen. Dabei bedeutet ein 3. Känguru-Hauptpreis, dass man unter den bundesweit 5% Besten seines Jahrgangs gelandet ist und ein 2. Hauptpreis, dass man bei den besten 3% ist.
Folgende Schülerinnen und Schüler wurden vom  kommissarischen Schulleiter Wolfgang Bacher mit dem 3. Känguru-Preis ausgezeichnet: Thorsten Thierbach aus der 5e, Katharina Greife aus der 6d, Emma Michel ebenfalls 6d, Timo Wilhelm aus der 7c und Marlene Taubert aus der 7a.
Den zweiten Känguru-Hauptpreis erhielten: Felix Kleinschmidt aus der 5b, Lukas Neumann aus der 7a, Erik Wagner aus der 8c und Jonas Konradi  aus der 6d.
Als Letzte wurde Linnet Speith aus der 6d geehrt, die es zum einen geschafft hatte, mit 110 von 120 erreichbaren Punkten ganz weit vorne zu landen. Zum anderen gelang ihr auch der „Größte Kängurusprung“ mit 15 aufeinander folgenden richtig gelösten Aufgaben, wofür sie ein Extralob und ein T-Shirt erhielt.
In seiner kurzen Rede lobte der kommissarische Schulleiter aber nicht nur die Preisträger, sondern alle Teilnehmer, die sich freiwillig der Herausforderung gestellt hatten. „Mathe ist wichtig, muss aber auch immer Spaß machen und den hattet Ihr ja offenbar auch“ betonte er abschließend.

Confidentia in futurum