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Kommunikationskonzept . . .

… im Rahmen von Distanzlernen sowie unterrichtsersetzenden und -unterstützenden Lernsituationen am Wolfgang-Ernst-Gymnasium (Stand: 04.02.2021)

Ziel des Distanzlernens ist es, weitgehend alle Stunden der Stundentafel und dessen curriculare Verpflichtung abzudecken. Hauptmedium der Kommunikation ist ein klassen- bzw. schülerspezifischer Lernplan in wtkedu. Dieser wird ergänzt durch Videokonferenzen über wtkedu, in höheren Klassen auch über BigBlueButton. Die Leistungsbewertung findet nach Vorgaben des Kultusministeriums statt und wird im Vorfeld von der jeweiligen Lehrkraft kommuniziert.

Dieses Konzept gilt für den Fall eines Lockdowns bzw. für das behördlich angeordnete Fernbleiben einzelner Schüler*, Klassen, Lerngruppen oder Jahrgangsstufen.

  1. Die Schüler erhalten über wtkedu (SekI via Lernplan, SekII auch via E-Mail) Aufgabenstellungen mit verbindlichen Abgabefristen.
  2. Die Aufgabenstellungen erfolgen wöchentlich oder am Tag des jeweiligen Unterrichts, sodass für alle Fachunterrichtsstunden Aufgaben bereitstehen. In den Hauptfächern sind auf die Unterrichtstage unterteilte Lernpläne zu empfehlen. Um eine unerwünschte Vorarbeit vor Videokonferenzen zu vermeiden, können diese mit Beginn der Videokonferenz zur Bearbeitung freigegeben werden.
  3. Eine umfassende, mehrwöchige Aufgabenstellung muss in wöchentliche Abschnitte gegliedert sein, sodass im Sinne einer Begleitung der Schüler regelmäßig Rückmeldungen zum Arbeitsstand eingefordert werden können.
  4. Videokonferenzen finden in der Regel zur Zeit der im Stundenplan festgelegten Unterrichtsstunden in den Hauptfächern mindestens einmal wöchentlich und in den Nebenfächern mindestens alle zwei Wochen statt. Die Termine für Videokonferenzen, auch für kurzfristig angesetzte, werden von den jeweiligen Fachlehrern* in den Terminkalender der betreffenden Klasse oder Gruppe eingetragen. Um auch im Falle technischer Probleme Unterricht sicherzustellen, muss ein Lernplan für diese Zeit für die Schüler verfügbar sein.
  5. Abgabefristen sind verbindlich. Die Schüler haben die Möglichkeit, vor Abgabe aufgabenbezogene Fragen zu stellen.
  6. Die von den Lehrkräften kommunizierten Kriterien der Leistungsbewertung sind verbindlich.
  7. In die Leistungsbewertung im häuslichen Lernen geht auch das Kommunikationsverhalten der Schüler ein. Dazu gehört auch die Erreichbarkeit der Schüler zu üblichen Schulzeiten und die Einhaltung von Verabredungen. Dieses Leistungsverhalten wird in der mündlichen Note bewertet.
  8. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sind verpflichtet, die Bearbeitung der Arbeitsaufträge durch ihre Kinder sowie die Einhaltung entsprechender Fristen (Schulpflicht) zu kontrollieren.
  9. Die Übermittlung von Arbeitsaufträgen bzw. das Einreichen von Arbeitsergebnissen erfolgt in der Regel digital über wtkedu. Die Ausgabe von Leih-Tablets an Schüler ist möglich.
  10. Bei fristgesetzten Arbeitsaufträgen bestätigen die Lehrkräfte nach Eingang der Arbeitsergebnisse der Schüler kurz, z.B. über die Feedbackspalte des Lernplans, Quickmessage oder per E-Mail, den Erhalt ihrer Arbeiten. Eine detaillierte Rückmeldung an die Schüler erfolgt je nach aktueller Belastungssituation der Lehrer so zeitnah wie möglich.
  11. In den im Stundenplan ausgewiesenen Unterrichtsstunden sind die Lehrkräfte für kurze Nachfragen zu den Aufgabenstellungen grundsätzlich direkt erreichbar (per Videokonferenz, Chat, Quickmessage, E-Mail oder Telefon).

* Die Mehrzahl wird in diesem Kommunikationskonzept zur Vereinfachung der Lesbarkeit stellvertretend für alle Geschlechter verwendet.

Confidentia in futurum